Xenophon

Meer haben wir genug. Inseln und verlassene Küsten haben wir genug. Wind ist immer brauchbar, gleich, woher er kommt. Und will er nicht, dann rudern wir. Von unserem Kiel bleibt keine Spur, weil wir ohne Ölmotoren fahren. Man könnte uns hören. Wir müssen leise sein, denn wir sind Jäger und Gejagte zugleich. Unser Meer ist frei und weit und hat viele Verstecke. Wo wir fahren, ist unser Weg. Und der Weg ist ohne Ende. Alles wurde uns Weg auf unseren Meeren. Wenn wir aber ein Ziel haben, sind wir auf der Flucht. Denn wir sind Raubfischer.

Prolog „Raubfischer in Hellas” Werner Helwig


Die Geschichten von Werner Hellwig lockten uns in den Pilion.
Grundlage für die „Hellas Trilogie“ war das Leben des Alfons Hochhauser, ein österreichischer Abenteurer, der ab den 1920er Jahren nach Griechenland zog. Alfons Hochhauser, genannt Xenophon (fremdklingend), verbrachte die meiste Zeit seines Lebens im Pilion, zuletzt in der Bucht Koulouri unterhalb von Veneto.

Die Geschichten inspirieren bis heute junge Menschen und sind ein Wegweiser für Ausflüge in und um unser Haus, dessen Besucher für die griechischen Nachbarn wohl auch xenophon klingen dürften.

Weitere Informationen

alfons-hochhauser.de
Die Hellas-Trilogie