Haus Xenophon

Liebe Freunde des Haus Xenophon,

ein herzliches Jassu und Willkommen auf unserer Internetpräsenz!
Bisher waren wir online nicht vertreten, da uns die Gruppen von Pfadfindern und Bündischen auf analoge Weise erreicht haben. Wir möchten aber auch Jugendgruppen eine Chance für eine unvergessliche Fahrt durch Griechenland geben, die noch keine Gelegenheit hatten unser Haus kennenzulernen.
Auf den folgenden Seiten wollen wir dir daher einen Eindruck von unserem Haus ermöglichen und dir hilfreiche Informationen über die Anreise und deinen Aufenthalt geben. Du wirst eine kleine Übersicht über die Region finden, in der du Anregungen für deine Fahrt findest.

Wenn du Interesse hast unser Haus mit deiner Gruppe zu besuchen, dann schreibe uns eine Nachricht.

Wir sind kein Hotel- oder Herbergsbetrieb, sondern eine Gruppe von Freunden, die ihr Haus für Pfadfinder, Wandervögel, Bündische und anderen Jugendgruppen zur Verfügung stellt. Wir erwarten jedoch, dass unsere Gäste Unsere Werte achten und teilen. Deswegen läuft alles über den persönlichen Austausch und auf Basis von gegenseitigem Vertrauen.

Wir freuen uns über deine Nachricht!

Vor nunmehr 30 Jahren wurde aus einer fixen Idee Wirklichkeit. Gelockt von Werner Helwigs biographischen Romanen „Raubfischer in Hellas” und „Im Dickicht des Pilion” über die Abenteuer des Alfons Hochhauser „Xenophon“ hatten wir den Pilion schon früh als Fahrtengebiet entdeckt. Besonders Pouri und Veneto, Ausgangspunkte für unsere Wanderungen, hatten es uns angetan. Pouri, ein lebendiges und quirliges Dorf, bewohnt von reichen Apfelbauern. Veneto, nahezu ausgestorben und fast verfallen und vergessen, aber trotzdem voller Reiz. Eines dieser Häuser müsste man besitzen – aber unbedingt mit Meeresblick! Ein von Dornen überwuchertes Haus am Ortsrand Richtung Koulouri mit einem unglaublichen Blick auf’s Meer war besonders in unseren Blick geraten und so sponnen sich aus losen Gesprächen mit den Dorfbewohnern die ersten Kontakte zu den Eigentümern im benachbarten Keramidi. Nach bald zwei Jahren war das Haus unser – und nun fing die Arbeit an!

Heute ist unser Haus vor allem in den Sommermonaten Anziehungspunkt für die verschiedensten Gruppen. Es dient als Station auf ihren Griechenlandfahrten oder sie beteiligen sich an Bauhütten. Es bietet auch Raum für die Älteren, die dem Fahrtenbetrieb entwachsen sind und gelegentlich verbringen auch Familien ihren Urlaub hier. Wir leisten uns den Luxus einer Waschmaschine und fließend warmen Wassers. Inzwischen kann man sogar deutsches Fernsehen schauen – wenn man das möchte. Jeder, der während der Sommerferien am Haus ist, muss aber damit rechnen, dass im nächsten Moment eine Horde reiselustiger Pimpfe aus dem Gebüsch bricht. So haben wir eine kleine Zeltwiese, eine Außendusche und eine Außenküche eingerichtet, damit das Haus auch gleichzeitig von Fahrtengruppen und von Älteren genutzt werden kann. Denn eines soll das Haus immer sein: ein Anlaufpunkt für Fahrtengruppen. Kontinuität schaffen wir aber nur, wenn es gelingt, auch diejenigen für das Haus zu interessieren, die nicht mehr mit dem Tornister durch die Lande ziehen (wollen). Wir hoffen, dass uns das auch in Zukunft gelingen wird.

Weitere Impressionen gibt es hier.